
XCHANGE – a female art project by adidas Originals
„VERÄNDERUNG BEDEUTET TEAMARBEIT. CHANGE IS A TEAM SPORT.“
Mit XCHANGE hat adidas Originals eine Initiative geschaffen, die weibliche Künstlerinnen und deren Verbündete unterstützt und sie zusammenbringt. Die Fakten sprechen für sich, selbst im Jahr 2020 sind Frauen in Galerien, Auktionshäusern, Museen und der öffentlichen Kunst immer noch dramatisch unterrepräsentiert. Unsere Mission ist es, diesen Frauen eine Bühne zu geben ihr Licht scheinen zu lassen. Gemeinsam mit ihnen schaffen wir empowernde kulturelle Momente, die sozialen Wandel initiieren, unser Bewusstsein schärfen und unsere Community inspirieren. Nur gemeinsam können wir Veränderung schaffen. Gemeinsam können wir alles verändern.
XCHANGE - das sind 8 starke Künstlerinnen, die von 3 weiblichen Koryphäen aus der internationalen Kunstszene unterstützt und gefördert werden - Karen Boros, Maike Cruse und Marie Mayer. Über einen Zeitraum von 3 Monaten werden die Künstlerinnen in einem Atelier in Berlin Kreuzberg gemeinsam leben, arbeiten und kollaborieren. Neben ihrem persönlichen Alltag wird das Atelier ebenfalls für öffentliche Veranstaltungen, wie Panel-Diskussionen, Performances und spezielle Kunst-Events genutzt.
Somit schafft XCHANGE eine Plattform für Fortschritt und Integration. Mit der Unterstützung von unterrepräsentierten Künstlerinnen verdeutlicht XCHANGE ihren Wert, ihre Qualität und vor allem die Vielfalt ihrer Beiträge. Ein integrativer Dialog, der die Gleichstellung aller fördert.

Doch XCHANGE soll noch viel mehr sein. XCHANGE soll zu einer integrativen Community wachsen - offen, experimentell, aber vor allem für jeden zugänglich. XCHANGE stellt weibliche Ideen und Perspektiven in den Vordergrund. Hier verschwimmen die Genres und Gemeinsamkeit steht im Mittelpunkt, denn nur so können wir etwas verändern. Wenn du bei XCHANGE dabei sein willst, komm uns besuchen! Zeitraum: Februar bis 3. Mai 2020. Facebook: https://www.facebook.com/XCHANGEbyadidasOriginals
Denise Rudolf Frank,
geboren 1993 in Wien, studierte Bildende Kunst
am Central St. Martin's College in London und an der Akademie der bildenden Künste in Wien.
Ihre Kunst ist eine leidenschaftliche Bitte, das Leben zu genießen.
Ein Aufruf zum Handeln. Ein Versuch. Ein Erleben.
Ihre kraftvolle, sinnliche Handschrift versucht, die im Tiefen schwelenden menschlichen Impulse zu berühren und an die Oberfläche zu bringen - ein Prozess, der sowohl zutiefst intim als auch kathartisch ist. Ihrer Kunst verleiht ihr die Energie, immer wieder nach Reibung zu suchen, mit persönlichen und sozialen Konventionen, Regeln und etablierten Strukturen zu brechen. Mit Temperament, künstlerischer Tiefe und einem einzigartigen Geist, träumt sie von ihrer eigenen, sehr persönlichen Sicht auf die Welt
Atusa Jafari ist eine 20-jährige Malerin aus Berlin. Begonnen hat sie ihre künstlerische Reise mit dem Malen von abstrakten Gemälden mit Acryl auf Papier. Heute besteht ihre Kunst ausschließlich aus Gemälden mit Öl auf Leinwand.
Atusas Kunst ist inspiriert von der Faszination weiblicher Stärke und Zusammenhalt. Weibliche Merkmale sind nicht nur bei Frauen zu finden, sondern bei jedem Menschen. Ihre Charaktere haben oft kein Geschlecht oder männliche Merkmale, um Grenzen verschwinden zu lassen. Der Fokus liegt auf dem Körper und dem Ausdruck, sowie verschiedenen Interaktionen zwischen den jeweiligen Charakteren.
Die Ideen ihrer Bilder stammen oft aus persönlichen Eindrücken und Gedanken, die sie durch Malen verarbeitet. Sie arbeitet viel mit anderen Künstlern, Film und Musik zusammen und gründet gern Kollektive, um das Zusammenspiel von Talenten zu zeigen, die dieselbe Leidenschaft auf unterschiedliche Weise teilen.
Neben der Arbeit mit Künstlern hat sie bereits für Musikvideos, Produktdesigner und Modefirmen gemalt.
Hannah Sophie Dunkelberg wurde 1987 in Bonn geboren. Heute lebt und arbeitet sie in Berlin.
Ihr Studium an der UDK absolvierte sie 2019 als Meisterschülerin in der Klasse von Manfred Pernice. Ihre skulpturale Arbeit ist stark von der Malerei beeinflusst. Die Bilder inszenieren bewusst Malerei und Fotografie im skulpturalen Bereich. Sie setzt einen spielerischen Sinn für Materialität ein und lässt ihren Wunsch nach einem Akt der Malerei auf unbeständige und unvorhersehbare Weise zum Ausdruck bringen.
Hannah Sophie Dunkelberg wurde mit dem Skulpturenpreis der Ursula-Hanke-Förster-Stiftung ausgezeichnet und vom DAAD, der Europäischen Kulturstiftung und der Karl-Hofer-Gesellschaft Berlin gefördert. Ihre Arbeiten wurden im Haus am Lützowplatz, im Kunstverein Rosa-Luxemburg-Platz, im Museum für Fotografie und in der Gussglashalle in Berlin ausgestellt. Darüber hinaus nahm sie an einer Reihe von Gruppenausstellungen teil, besonders zu erwähnen sind dabei das Museum Kunstpalast Düsseldorf, Haus am Lützowplatz, After the Butcher, The Others Kunstmesse in Turin, die Kunstmesse Artberlin, aber auch das Office Impart, die PMAM Gallery London, Pablo's Birthday Gallery in New York und die Efremidis Gallery, sowie das Museum für Moderne Kunst Leipzig.
Johanna Dumet wurde an einem Donnerstag, den 20. Juni 1991, um genau zu sein, geboren. Aufgewachsen ist sie in Frankreich, auf dem Land, in Guéret.
In ihrer kleinen Welt wusste sie bereits als FÜnfjährige, was sie einmal sein würde - eine Malerin. Also malte sie wie jedes Kind und hörte einfach nie auf. Sie zog nach Marseille, einer ziemlich großen Stadt für ein Mädchen vom Land, und machte 2011 ihren Abschluss in Modedesign an der la Calade. 2012 zog sie nach Berlin und arbeitet seitdem als Malerin. Die 28-jährige Autodidaktin arbeitet hauptsächlich mit Ölfarbe und großen handgemalten Papierbögen, die sie auf Leinwände aufträgt. Dumets lebendige Palette und die Verwendung extremer Perspektiven verleihen ihrer figurativen Arbeit ein Gefühl der Abstraktion, oft mit einem Hauch von Humor verbunden.
Derzeit arbeitet sie in der historischen Villa Heike in Berlin Alt-Hohenschönhausen, wo sie ihr Atelier mit ihrem Partner, dem Bildhauer Manuel Wroblewski, teilt.
Marie und Feline Grub sind Zwillinge, geboren wurden sie 1989 in München.
2006 wechselten sie die Schule, um eine kunstorientierte Sekundarschule in Wien zu besuchen.
Nach Abschluss des Studiums gingen sie nach Berlin, um Film zu studieren und begannen bei einer Filmproduktion zu arbeiten.
Darüber hinaus produzierten sie unter anderem mit Iconoclast und Universal eigene Filmprojekte. 2015 hatten sie dann die Idee zu den “Genießern”. Seither haben sie zwei Bücher veröffentlicht, mehrere Veranstaltungen organisiert, wie zum Beispiel ein Pop-up im renommierten Kaufhaus Galeries Lafayette und ein dazugehörige Gesprächsreihe. Seit 2016 erscheinen ihre Charaktere “Die Genießer” wöchentlich in einer Kolumne im Tagesspiegel Berlin. Ihr aktuelles Projekt ist eine Einzelausstellung, die die Arbeiten der Genießer der letzten Jahre zeigt.
Sina Lesnik ist eine slowenische Fotografin und Filmemacherin.
Sie wuchs in Südwestdeutschland auf und fand mit 19 Jahren in Berlin ihr Zuhause. Ihr Großvater und ihr Vater waren große Enthusiasten was Foto, Film und Musik angeht. Sicherlich war das Teil ihrer Inspiration, selbst eine Kamera in die Hand zu nehmen. Erst kürzlich hat sie ihr Handwerk um das Filmemachen erweitert - nur um sicher zu gehen, dass sie die ehrlichen Momente vor und nach dem schießen eines Fotos nicht verpasst.
Ihre Arbeiten wurden in Magazinen wie dem i-D Magazine, Indie Magazine, Office Magazine und vielen anderen veröffentlicht. In einer Zeit, in der die Relevanz von Inhalten innerhalb von 24 Stunden verschwunden ist, trat sie einen Schritt zurück, um sich wieder auf das wahre Gefühl ihrer Arbeit zu konzentrieren. Anfang 2020 hatte sie ihre erste Einzelausstellung in LA. Diese Ausstellung war das Ergebnis ihrer emotionalen und mentalen Reise in den letzten 2 Jahren, die sie in Form von festgehaltenen Momenten zeigte. Auch ihren ersten Film hat sie dort uraufgeführt. “Hör auf zu Rennen” ist eine Ode daran, sich selbst zuzuhören, sich selbst auf tiefste Weise zu erkunden und zeigt das Höhen und Tiefen Teil des Kreises sind.
Sie macht Bilder aus dem Herzen, die die reinen Gefühle darstellen. Und für jemanden, der es wagen könnte, genau hinzuschauen, hofft sie, dass diese Menschen es auch sehen werden.
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